Im Rahmen eines Lerngangs hat die Klasse 8a das Museum der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt besucht. Die Schüler erhielten eine informative Führung und lernten viel über die Aufgaben und die Geschichte der EZB sowie die Entwicklung des Euros.
Besonders beeindruckend war die Ausstellung über die verschiedenen Währungen weltweit. Die Klasse lernte verschiedene Sicherheitsmerkmale kennen, die Fälschungen verhindern. Ein Highlight war ein Spiel, bei dem die Schüler selbst Entscheidungen treffen konnten, um die Wirtschaft zu stabilisieren. Nach dem Museumsbesuch hatten die Schüler noch die Möglichkeit, Eindrücke in der Großstadt Frankfurt zu sammeln. Sie nutzten die Zeit, um die Stadt zu erkunden, die Mainpromenade entlang zu spazieren und einige der Sehenswürdigkeiten zu besichtigen.
Vergangene Woche gab es eine erfreuliche Überraschung für die Schülerinnen und Schüler der Zeppelinschule: Die Fahrräder auf dem Schulhof wurden von Mitarbeitern der Netze BW mit neuen Sattelüberzügen ausgestattet. Diese Aktion, durchgeführt von unserem Bildungspartner Netze BW, zielte darauf ab, auf die Bedeutung der Energiewende aufmerksam zu machen und ein Bewusstsein für nachhaltigen Umgang mit Ressourcen zu schaffen.
Neben den neuen Sattelüberzügen hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, mit einigen Mitarbeitern von Netze BW ins Gespräch zu kommen und Fragen zu stellen. Diese standen bereit, um über die Energiewende zu informieren und wertvolle Tipps für umweltbewusstes Verhalten im Alltag zu geben.
Wir bedanken uns herzlich für diese tolle Aktion und die wertvolle Unterstützung bei der Vermittlung wichtiger Zukunftsthemen.
Auch in diesem Jahr nahmen wieder Schülerinnen und Schüler der Zeppelinschule am 71. Europäischen Malwettbewerb unter dem Motto „Europa (un)limited“ teil. Zur Auswahl standen die Module „Grenzenloses Europa – tierisch gut“, „Brücken verbinden“ und „Mission Europa“. Teilnehmen konnten Schülerinnen und Schüler aller Schularten in Deutschland. Die Aufgaben wurden einzeln oder in Gruppen bis zu vier Personen bearbeitet.
Im Rathaus Fellbach fand dann die Preisverleihung statt, bei denen einige Schülerinnen und Schüler der Zeppelinschule Ortspreise gewannen. Da die Viertklässler im Schullandheim waren, konnten an diesem Festakt nur die Zweitklässler teilnehmen. Stolz auf die Kunstwerke waren sowohl die Kinder, als auch die Eltern und natürlich auch die Lehrerinnen. Die Motivation zur Teilnahme im kommenden Jahr ist somit riesig.
Am 15. Mai 2024 wurde eine neue Bildungspartnerschaft zwischen der Zeppelinschule Fellbach und Netze BW geschlossen. Diese Kooperation ist ein wichtiger Baustein für die berufliche Orientierung unserer Schülerinnen und Schüler.
Im Rahmen dieser Partnerschaft werden zahlreiche gemeinsame Aktivitäten stattfinden, die unseren Schülern wertvolle Einblicke in die Berufswelt ermöglichen. Hierunter fallen unter anderem der Jobclub, der Tag der Berufe, diverse Praktikumsplätze oder auch eine praxisorientierte Projekteinheit im Fach Geographie mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit.
Das Ausbildungszentrum der Netze BW befindet sich in Esslingen und ist somit auch gut für unsere Schülerinnen und Schüler erreichbar. Hier haben sie die Möglichkeit, eine Vielzahl an Ausbildungsberufen im technischen und kaufmännischen Bereich kennenzulernen. Durch diese Partnerschaft können unsere Schüler praxisnahe Erfahrungen sammeln und wichtige Kontakte knüpfen.
Wir freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit und zahlreiche spannende Projekte! Weitere Informationen finden Sie auf https://www.netze-bw.de.
Im Rahmen der Berufsorientierung hatten die Schüler der 8. Klassen der Zeppelinschule Fellbach einen besonderen und lehrreichen Tag, denn Mitarbeiter der Bürkle Baugruppe besuchte die Schule, um den Schülern die Ausbildung zum Stahlbetonbauer und die vielfältigen Tätigkeiten des Unternehmens vorzustellen. Der Höhepunkt des Besuchs war die praktische Herstellung von Beton im Schulhof der Zeppelinschule.
Die Schüler hatten die Gelegenheit, mit Grobsplitt, Feinsplitt, Sand, Wasser und Flussmittel zu arbeiten und mithilfe eines Betonmischers nach Rezept eine Betonmischung herzustellen. Jede Schülerin und erhielt eine quadratische Verschalung, in die sie den Beton füllten, auf der Rüttelplatte verdichteten und ihre Handabdrücke sowie Initialen in den noch weichen Beton drückten. Die genaue Abwägung der Zutaten und das aktive Mitwirken der Schüler bei der Betonherstellung vermittelten ihnen wichtige praktische Fähigkeiten und ein tieferes Verständnis für die Baubranche.
Zur Besiegelung der Bildungspartnerschaft zwischen der Zeppelinschule Fellbach und der Bürkle Baugruppe wurde ein Stempel mit den Logos beider Partner angefertigt. Dieser Stempel wurde von den Techniklehrern Herrn Tsaousidis und Herrn Radowski mit dem Laser Cutter hergestellt und in den noch feuchten Beton gedrückt. Diese symbolische Geste markierte den Beginn einer vielversprechenden Partnerschaft zwischen der Schule und dem Unternehmen.
Der Besuch der Bürkle Baugruppe war nicht nur lehrreich, sondern auch inspirierend für die Schüler, die einen praktischen Einblick in die Welt des Bauwesens erhielten und ihre eigenen Fähigkeiten im Umgang mit Beton unter Beweis stellen konnten. Die Schüler waren begeistert von der Möglichkeit, aktiv mit anzupacken und freuen sich auf weitere spannende Projekte im Rahmen der Bildungspartnerschaft mit Bürkle.
Zwischen dem 18. und dem 21. März erlebten die Klassen 9a und 9b ihre gemeinsame Klassenfahrt nach Straßburg. Die Vorfreude darauf war bei allen groß.
Wir starteten unsere Reise mit einem eigenen Bus von Fellbach direkt ins Europaparlament. Dort konnten wir das moderne Gebäude besichtigen und die Atmosphäre im Plenarsaal spüren, in dem normalerweise 705 Abgeordnete aus 27 EU-Mitgliedsstaaten sitzen. Dank der Audioguides lernten wir auch viele politische und historische Informationen kennen.
Am nächsten Tag besuchten wir die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Natzweiler-Struthof, das von 1941 bis 1944 existierte. Dort erfuhren wir mehr über die schrecklichen Bedingungen, unter denen die Menschen damals leiden mussten. Dieser Besuch hat uns gezeigt, wie wichtig ein friedliches Europa ist. Anschließend fuhren wir zum Schokoladenmuseum Schaal in Geispolsheim. Dort lernten wir, wie Schokolade aus Kakaobohnen hergestellt wird und durften sogar bei der Herstellung einer Schokoladen-Streichcreme zuschauen. Natürlich haben wir auch verschiedene Schokoladensorten probiert, was ein echtes kulinarisches Erlebnis war.
Der vorletzte Tag war ganz der Geschichte von Straßburg gewidmet. Wir machten eine Schiffsfahrt durch die Stadt und erfuhren dabei viele historische Fakten. Danach erkundeten wir Straßburg zu Fuß in Gruppen im Rahmen einer spannenden Stadtrallye. Unseren letzten Abend verbrachten wir gemeinsam in einem elsässischen Flammkuchen-Restaurant in gemütlicher Runde. Auf der Exkursion nach Frankreich haben wir viel über die französisch-elsässische Kultur gelernt und unsere Französischkenntnisse vertieft. Gerne wären wir noch länger geblieben wären.
Am Dienstag, den 1. März hatten wir das außergewöhnliche Vergnügen, die Autorin Sarah Jäger an unserer Schule begrüßen zu dürfen. Die Atmosphäre war erwartungsvoll, als Frau Jäger bereitstand, um uns Einblicke in ihr Werk „Nach vorn, Nach Süden“ zu gewähren, das in diesem Schuljahr die Prüfungslektüre in der Deutschprüfung zum Haupt- und Realschulabschluss darstellt.
Frau Jäger eröffnete die Vorlesung mit einer herzlichen Begrüßung und fesselte uns sofort mit ihrer lebendigen Präsentation. Ihre tiefe Verbundenheit zu den Charakteren und der Handlung ihres Buches war deutlich spürbar und ihre Leidenschaft für das geschriebene Wort inspirierte uns alle. Nach der beeindruckenden Vorlesung hatten die Schüler die Gelegenheit, Fragen zu stellen. Es war erfreulich zu sehen, wie rege die Diskussion wurde, als verschiedene Themen angesprochen wurden, darunter Fragen über die Autorin selbst, die Charaktere im Buch sowie über die Geschichte. Frau Jäger beantwortete geduldig jede Frage und bot dabei interessante Einblicke in ihren Schreibprozess und die Motivation hinter den Charakterentwicklungen. Besonders bemerkenswert war der positive Umgang zwischen den Schülern und der Autorin. Frau Jäger nahm sich die Zeit, um auf jede Frage einzugehen, und war daran interessiert, uns zu helfen, das Buch besser zu verstehen.
Insgesamt war die Autorenvorlesung von Sarah Jäger ein tolles Ereignis, das uns nicht nur einen tieferen Einblick in „Nach vorn, Nach Süden“ gewährte, sondern uns auch den Job als Autorin näherbrachte. Wir sind dankbar für die wertvollen Erkenntnisse, die wir für unsere bevorstehende Prüfung mitnehmen konnten und freuen uns darauf, weitere Werke von Sarah Jäger zu entdecken. Unser Dank geht auch an die Kulturgemeinschaft Fellbach, die durch ihre Unterstützung die Lesung an unserer Schule möglich gemacht hat und an Frau Swistun, die Lesung organisiert und geplant hat.
Am 4. März trafen sich die Schülerinnen und Schüler der 8c und 8a im Rathaus in Fellbach, um an der Veranstaltung „Schule trifft Rathaus“ der Landeszentrale für politische Bildung teilzunehmen.
Der große Sitzungssaal des Gemeinderates war der richtige Ort, um die Aufgaben einer Kommune zu erarbeiten. Schnell stellte sich heraus, dass nicht alle Probleme einer Kommune auch von ihr selbst gelöst werden können.
Mit dem Bewusstsein für die Aufgaben und die Struktur der Kommunalpolitik entwickelten die Schülerinnen und Schüler mit den beiden Referenten der LpB Fragen, die sie in der anschließenden Podiumsdiskussion Fellbachs Ersten Bürgermeister Johannes Berner stellen konnten.
Die vier Themen Schülerrabatt, öffentliches Internet, Mobilität und Freizeitgestaltung wurden mit Herr Berner diskutiert. Für jedes Thema wurden zwei Schülerinnen und Schüler ausgewählt, die ihre Fragen direkt an Herrn Berner auf dem Podium stellen durften.
Bei der Diskussion um die Freizeitgestaltung äußerten einige Schülerinnen und Schüler den Wunsch nach mehr legalen Graffiti-Wänden. Zunächst sah es danach aus, dass Berner keine Möglichkeit sehe, weil die städtischen Wände begrenzt und die Möglichkeiten am Jugendhaus bereits ausgeschöpft seien. Ein Vorschlag eines Schülers brachte Herr Berner jedoch zum Umdenken. Fabian erklärte sich bereit, die zur Verfügung gestellten Wände regelmäßig zu überstreichen, damit diese erneut besprayt werden können. Nach dem Gespräch wurde der Kontakt mit einer Vertreterin des Jugendgemeinderates geknüpft, um die Idee in die Tat umsetzen zu können.
Das lebhafte und offene Gespräch mit Herrn Berner dauerte über eine Stunde. Die Schülerinnen und Schüler haben erlebt, dass sie Politik unmittelbar betreffen kann und nicht weit weg sein muss.
Im Rahmen des Projekts „Kooperative Berufsorientierung für Zugewanderte“ haben neun Schüler und Schülerinnen unserer Vorbereitungsklasse am Dienstag, den 5. März 2024 den Arbeitsplatz eines Modedesigners für Upcycling-Mode näher kennen gelernt. Dazu waren sie im Studio des Modemachers Chris Herrmann in Ludwigsburg eingeladen, der für seine Marke Thxmate alte Kleidung umarbeitet, gestaltet, mixt, aufpeppt, kombiniert – kurz: upcycling betreibt.
Seine Mode präsentiert und verkauft er in einer kleinen eigenen Boutique in der Ludwigsburger Innenstadt. Die Schülerinnen und Schüler erhielten Gelegenheit, Anfangs- und Endprodukt zu sehen. Bei der Aktion durften sie auch selbst aktiv werden und sich ein Design für ein eigenes T-Shirt entwerfen und dies dann umsetzen.
In Kooperation mit dem Kreisjugendring hat die Schulsozialarbeit der Zeppelinschule einen spannenden Berufeparcours für etwa 90 Schülerinnen und Schüler aus der 7. Jahrgangsstufe und der VKL-Klasse organisiert. Das Ziel dieses Projekts war es, den Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, verschiedene Berufe hautnah zu erleben und ihre eigenen Stärken und Interessen zu entdecken.
Die Schülerinnen und Schüler hatten die Gelegenheit, praktische Einblicke in verschiedene Berufsfelder zu gewinnen, indem sie Tätigkeiten aus Handwerk, Sozialem und Dienstleistungsbereich ausprobierten. Der Fokus lag dabei nicht nur auf dem reinen Kennenlernen von Berufen, sondern auch auf dem Erkennen eigener Fähigkeiten und Neigungen.
Besonderen Wert legte der Berufeparcours darauf, den Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, ihre Geschicklichkeit, Ausdauer und Konzentration zu testen und weiterzuentwickeln. Dies geschah in einem interaktiven und unterstützenden Umfeld, in dem die Schülerinnen und Schüler von Experten und Fachleuten begleitet wurden.
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